14. – 17. April 2015: Einiges los in Afrika bzw. in den Projektgruppen
Die Projektwoche zum Thema „Afrika“ ist im vollen Gange und die einzelnen Gruppen arbeiten fleißig zu ihren Themenschwerpunkten. Die Kinder erforschen die Vielfalt des Kontinents Afrika mit seinen vielen Staaten, Lebensräumen und Landschaften, Menschen und Tieren. Ein Blick hinter die Kulissen verrät schon jetzt mehr:
Die Safari Gruppe:
Wer kennt sie nicht, die typischen Safari-Bilder: Ein rot-gelber Hintergrund, eine untergehende Sonne, imposante Tiere, deren schwarzer Umriss nur zu erkennen ist. In der Safari-Gruppe hat jeder die Möglichkeit, solch ein Bild selber zu malen – wie große Künstler mit Acrylfarbe auf einer Leinwand. Zunächst wird auf Zeichenpapier geübt. denn die Gestaltung des rot-gelben Hintergrunds sieht leichter aus, als es ist.
Nun wird der Hintergrund auf die Leinwand gemalt:
Nach intensiver Arbeit ist schließlich der Hintergrund auf jeder Leinwand fertig gestellt:
Über Nacht ist die Farbe getrocknet. Nun können Tiere und Pflanzen hinzugefügt werden:
Jetzt sind es echte Safari-Bilder. Sehr eindrucksvoll, die Kunstprojekte unserer kleinen Wichernkünstler!
Damit die Safari nicht nur in der Fantasie bzw. auf einer Leinwand stattfindet, geht es auch in der Turnhalle auf eine „wilde“ Safari. Da muss man aufpassen, dass man beim Überqueren des Krokodilsees auch wirklich an seiner Liane hängen bleibt und die Füße nicht das Wasser berühren.
Beim Hangeln und Klettern muss man sich gut festhalten, um nicht als nächste Mahlzeit der Löwen zu enden.
Geschafft! Die Safari-Reisenden sind erleichtert, alle haben das Abenteuer heil überstanden:
Die Projektgruppe „Gewürze und Gerichte aus Tansania“ kocht gemeinsam.
Es gibt Chapati (ähnlich wie Pfannkuchen aus Maismehl), Ndizi (gebackene Bananen) und dazu können die Kinder frische Mangos und Ananas probieren. Beim gemeinsamen Essen schmecken allen nicht nur die Gerichte, sondern es macht auch viel Spaß mal auf dem Boden und mit den Händen zu essen, so wie es in Tansania üblich ist. Aber Achtung: Es darf immer nur die rechte Hand zum Essen benutzt werden, die linke braucht man für etwas anderes. Wer darüber mehr wissen will, muss die Kinder der Projektgruppe fragen.
Darüber hinaus wird zu den afrikanischen Gewürzen geforscht, alles auf Plakaten festgehalten und anschließend den anderen Kindern aus der Gruppe präsentiert.
Im Raum der Projektgruppe „Afrikanische Masken“ helfen sich die Kinder in Dreiergruppen gegenseitig, um von sich eine Gesichtsmaske herzustellen.
Und so froh schaut man aus, wenn man nach schweigendem, endlosem Stillliegen endlich die Gipsmaske abgenommen bekommt.
Die Gipsmasken sind über Nacht getrocknet, jetzt geht’s ans Bemalen und Verzieren:
In der Projektgruppe „Trommeln bauen, afrikanische Lieder und Spiele“ wird das gute Wetter ausgenutzt, um auf dem Schulhof afrikanische Lieder zu singen und Spiele nachzuspielen, die Kinder in Afrika gerne spielen.
Darüber hinaus werden fleißig eigene Trommeln gebaut:
Hier sieht man die ersten fertigen Exemplare, die zum Trocknen auf dem Schulhof stehen:
Und hier sieht man die tollen fertigen Trommeln ganz nah:
Projektgruppe „William Kentridge, – ein Künstler aus Südafrika“
Fynn beschreibt das Projektgeschehen:
„In der Projektwoche haben wir Daumenkinos, Rollkinos gebastelt:
Das hat allen Spaß gemacht. Wenn ihr euch mal ein oder zwei mehr davon als Film anschauen wollt, klickt einfach hier:
http://wichernmeetswilliam.blogspot.de/ „
Die Kinder der Projektgruppe „Wüste“ sammeln erst einmal, worüber sie forschen wollen:
Die Kinder führen Versuche durch, um herauszufinden, warum es nachts in der Wüste so kalt wird und wie man in der Wüste Wasser gewinnen kann:
Ein Turban hilft gegen die sengende Sonne in der Wüste, aber es ist gar nicht so einfach, ihn sich um den Kopf zu wickeln.
Um eine typische Wüstenlandschaft zu gestalten, wird gemalt und vor allem gebastelt:
Zum Schluss entsteht eine richtige Wüstenlandschaft:
Man erkennt gut die unterschiedlichen Wüstenarten: Sand-, Stein- und Geröllwüsten.
Der Raum der Projektgruppe „Schattentheater“ ist abgedunkelt. Die Kinder gestalten Hintergrundkulissen und Stabpuppen, um ein afrikanisches Märchen nachzuspielen.
Das Schattentheater wird aufgebaut und es finden die ersten Proben statt:
Wir freuen uns auf die Vorführung des Schattentheaters am Trommelzauber-Schulfesttag.
In der Projektgruppe „Kreativer Spielzeugbau aus Recycelmaterialien“ sind die Kinder nicht mehr zu bremsen: Sie haben die tollsten Ideen, aus einfachsten Materialien, man könnte auch sagen Abfallmaterial,
neues Spielzeug zu erfinden und selbst herzustellen, zum Beispiel ein Puppenhaus:
oder eine „coole“ Milchflasche:
oder eine Schlange aus Kronenkorken
oder eine Murmelbahn
oder einen Roboter
mit Geheimklappe!
Ein Blick in die „Werkstatt“:
Die Projektgruppe „Hakuna matata – Afrikanische Tänze“ trommeln auf den schuleigenen Djemben zu afrikanischen Liedern:
Tukacheze: Lasst uns tanzen. Als kleiner Junge hat er da mal reingepasst:
Hier wird ein bestimmter Tanzschritt geübt:
Tanzen ist ganz schön anstrengend! Zwischendurch muss man sich auch mal ausruhen und aus dem Fenster gucken:
Zurzeit wird ein afrikanischer Regentanz einstudiert, der allen Trommelzauber-Besuchern am Samstag vorgetanzt werden soll. Wir sind sehr gespannt!
Projektgruppe „Schätze der Natur“
Um die Schätze der Natur zu finden, ging diese Gruppe erst einmal in den Wald. Sehr schnell gelingt es den Kindern die Welt mit den Augen der Naturvölker zu sehen und geeignete „Objekte“ künstlerisch zu gestalten:
Zurück im Klassenraum bauen die Kinder liebevoll gestaltete, fantasievolle „Afrika-Guckkästen“: